Antworten
auf Ihre Fragen

nextbau läuft lokal auf dem PC. Das Gebäudemodell und die Informationen am Modell liegen aber bei 365bau in der Cloud.

Für die Ausschreibung aus dem BIM-Modell greift nextbau auf STLB-Bau Dynamische BauDaten zu. Selbstverständlich können Sie in nextbau auch mit eigenen Ausschreibungstexten arbeiten. Das automatische Erzeugen von LVs aus den Bauteileigenschaften des Modells ist auf diese Weise allerdings nicht machbar.

Die Baupreise können selbstverständlich durch eigene Werte ersetzt werden. Sowohl bei der Bemusterung des Modells mit DBD-BIM als auch später im LV.

Mengenmehrungen und -minderungen sowie entsprechende Nachträge können in nextbau VOB-konform bei der Abrechnung berücksichtigt werden.

Es ist jederzeit möglich, z. B. das LV eines Fachplaners in nextbau hinzuzufügen. Diese LV-Positionen sind dann lediglich nicht mit dem Modell verknüpft.

Aus dem Modell ins LV übertragene Mengenansätze können zu händisch erstellten Positionen kopiert werden. Eine Verknüpfung von nicht im Modell enthaltenen LV-Positionen mit der Modell-Geometrie ist derzeit nicht möglich.

Die Bemusterung des Gebäudemodells kann auch in nextbau mit DBD-BIM ergänzt oder geändert werden und erfolgt direkt am Modell in der Cloud bei 365bau.

Ja. Informationen aus dem Gebäudemodell werden entsprechend der Möglichkeiten im Autorensystem bereits als Vorschlag in DBD-BIM übernommen. Sie können diese in der gewünschten Detailtiefe verfeinern. Beispielsweise sind für die Kostenplanung weniger Informationen nötig, als für die Ausschreibung. DBD-BIM unterstützt jede Detailstufe von LP2 bis LP6. Je nach Vorgehensweise können außerdem Positionen im LV hinzugefügt werden, die dann nicht mit dem Modell verknüpft sind.

Selbstverständlich können Sie in nextbau mit beliebigen Ausschreibungstexten arbeiten. Das automatische Erzeugen von LVs aus den Bauteileigenschaften des Modells ist auf diese Weise allerdings nicht machbar.

Momentan nein. Allein aus dem Zeitbedarf der einzelnen Bauleistungen würde sich keine tragfähige Terminplanung ableiten lassen.

Die Informationen (Attribute, Properties, Bauteileigenschaften sind hierzu synonym) entstehen durch das Modellieren in der CAD-Software. Dabei wird auf die Content-Plattform DBD-BIM zurückgegriffen. Die DBD-BIM Bauteile basieren auf den standardisierten Bauteileigenschaften der DIN BIM Cloud und werden durch eine individuelle Konfiguration vom Anwender für das entsprechende Bauvorhaben erstellt. Diese Konfiguration wird sogar durch Übertagen von Eigenschaften, aus der CAD-Software unterstützt. Das konfigurierte Bauteil liefert Baukosten, STLB-Bau-kompatible Teilleistungen und die standardisierten Bauteileigenschaften direkt in die CAD-Software.

Die Preise basieren auf den Dynamische BauDaten, bzw. der zugrundeliegenden Methodik zur Ermittlung von Baupreisen. Diese Preis-Informationen werden kontinuierlich aktualisiert und stehen regional, bzw. für den gewünschten Landkreis zur Verfügung.

Grundsätzlich hängt die Verwendung der Bauteildaten vom BIM-Modell ab. Wenn Sie komplexe Bauteile als „Schichtenbauteile“ modellieren, können Sie entsprechende Kostenelemente auf Ebene der Schichten erstellen. Wenn Sie diese komplexen Bauteile monolithisch modellieren, könne Sie in DBD-BIM den Schichtenaufbau alphanumerisch „nachbauen“. Mit DBD-BIM stehen für unterschiedlichste Modellierungsmöglichkeiten entsprechende Kostenelemente zur Verfügung. Wenn Ihre Bauteile nicht kompatibel zu STLB-Bau sind, stehen Ihnen zusätzlich freie Bauteile und freie Leistungen zur Verfügung.

Grundsätzlich basiert DBD-BIM auf den standardisierten Bauteileigenschaften der DIN BIM Cloud, die ein herstellerneutrales Arbeiten ermöglichen. Sie haben die Möglichkeit diese Eigenschaften durch Herstellerinformationen und eigene Kosten zu ergänzen. Außerdem stehen Mustervorlagen von Herstellern zur Verfügung.

Ja. In DBD-BIM lassen sich genau die für das jeweilige Bauteil relevanten Abschnitte aus DIN-Normen, VDI-Regeln und Dachdecker-Richtlinien anzeigen.

Ein aus dem Modell erzeugtes LV ist so detailliert, wie die Bemusterung im CAD-Programm vorgenommen wurde. Putzprofile usw. können berücksichtigt werden, bzw. werden bei Verwendung der in DBD-BIM enthaltenen Mustervorlagen automatisch hinzugefügt.

In DBD-BIM können dazu freie Bauteile und Leistungen selbst definiert werden. Außerdem stehen spezielle Mustervorlagen nach KfW-Energiestandards zur Verfügung.

Ein spezieller Vorschlag gemäß GEG erfolgt nicht. Der Ansatz ist vielmehr, Baukosten auf Grundlage der Planung modellbasiert zu ermitteln. Planung, Dimensionierung und Modellierung sind selbstverständlich Schwerpunkt des Planers. DBD-BIM stellt Baukosten für Bauteile zur Verfügung und bietet die Möglichkeit diese mit dem Modell zu verknüpfen.

Ja, es können mit DBD-BIM auch eigene Mustervorlagen definiert werden.